Feuerwehrjugend übernahm das Friedenslicht

Alle Jahre pünktlich vor Weihnachten bringen die ÖBB als größter Mobilitätsdienstleister das Friedenslicht sicher und behutsam nach Tirol, wo es von Vertretern der Feuerwehren und des Roten Kreuzes übernommen wird. 

Auch heuer sorgte wieder der ÖBB-Railjet 662 für den sicheren Transport des leuchtenden Friedenszeichens von Linz zum Innsbrucker Hauptbahnhof, wo es bereits erwartet wurde. Gemeinsam sorgen ÖBB, die Feuerwehren und Rotkreuzstellen am 24. Dezember für eine flächendeckende Verteilung im ganzen Land. Das Friedenslicht, es gilt als ein ganz besonderes Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedenswillens, fuhr heuer bereits zum 33. Mal sicher und pünktlich mit den ÖBB.

Die feierliche Übergabe des Friedenslichts an die Feuerwehrjugend aus allen Teilen Tirols und auch aus Südtirol gehört beim Landes-Feuerwehrverband bereits zur Tradition. Bei der Florianikapelle der Landes-Feuerwehrschule in Telfs hielt Landes-Feuerwehrkurat Anno Schulte-Herbrüggen eine kurze Andacht mit einem besonders ergreifenden Gedenkmoment: Jener 12-jährige Bub, der vor kurzem in der Wildschönau unter tragischen Umständen bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, war Mitglied der Feuerwehrjugend ...
Im Anschluss verteilten der Feuerwehrkurat, Landeskommandant LBD Ing. Peter Hölzl und Manfred Auer, Sachgebietsleiter Feuerwehrjugend im LFV Tirol, das Friedenslicht an die jungen Feuerwehrmitglieder. Die Verteilung erfolgt in bewährter Weise am 24. Dezember in den örtlichen Feuerwehren.

Fotos: HFM Anton Wegscheider

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