Ölspuren sind im Einsatzgeschehen der Feuerwehren beinahe an der Tagesordnung. Was sich aber vor kurzem in Innsbruck abgespielt hat, scheint rekordverdächtig.
Ein Linienbus hatte im Stadtteil Amras offensichtlich ein Leck. Der Treibmittelaustritt blieb für den Fahrer scheinbar unbemerkt – die anschließende Ölspur zog sich von Amras bis zum Sieglangerufer quer durch die gesamte Innenstadt. Die Feuerwehren hatten jede Menge Arbeit, um entlang dem kilometerlangen Ärgernis Bindemittel in beträchtlicher Menge aufzutragen. Dass es dabei zu nicht unbeträchtlichen Verkehrsbehinderungen gab, lag auf der Hand.
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