Neue Löschvorrichtung für Landeshubschrauber

Moderne Löschvorrichtung wurde von LH Günther Platter übergeben – "Bambi-Bucket 1000" schafft doppelt soviel Löschwasser wie sein Vorgänger!

Früher war es ein Löschwasserbehälter mit 500 Liter Wasserinhalt – ab sofort kann der Landeshubschrauber mit dem neuen Löschwasserbehälter „Bambi-Bucket“ 1.000 Liter Löschwasser befördern: LH Günther Platter übergab die hochmoderne Löschvorrichtung an LFK LBD Ing. Peter Hölzl und dem Leiter der Flugeinsatzstelle Tirol, Hans Schlager, in Anwesenheit von LFI DI Alfons Gruber, Flugpolizei-Leiter Werner Senn und Jörg Degenhart (Leiter SG Flugdienst im LFV Tirol) am Standort des Landeshubschraubers in Innsbruck.

V.l.n.r.: Werner Senn, LH Günther Platter, LFK LBD Ing. Peter Hölzl, LFI DI Alfons Gruber, Jörg Degenhart, Hans Schlager

Schnellere und effizientere Löscheinsätze

Kleinere und größere Wald- und Wiesenbrände kommen im ganzen Land immer wieder vor. Der neue Löschwasserbehälter ‚Bambi-Bucket 1000‘ bringt jetzt wesentliche Vorteile für die Brandbekämpfung aus der Luft. Somit sind die Brandeinsätze mit dem Landeshubschrauber jetzt noch schneller und effektiver abzuwickeln und der Löschwasserangriff aus der Luft noch intensiver zu bewerkstelligen“, betonte LH Platter.

Einfache Handhabung

Der neue Löschwasserbehälter ‚Bambi-Bucket 1000‘ ist ein Faltbehäter, der bereits mit dem Hubschrauber an die Einsatzstelle transportiert wird. Zur Wasserentnahme braucht der Hubschrauber nur mehr diesen Faltbehälter ins Wasser tauchen und beim Abheben vollgefüllt hochziehen“, erklärt LFK LBD Ing.  Peter Hölzl. „Dieser Einsatz mit dem Hubschrauber wird durch die Flughelfer der Feuerwehr unterstützt.

Landeshubschrauber hat sich bewährt

LH Platter: „Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang auch der Landeshubschrauber. Mit dem Landeshubschrauber steht für uns rund um die Uhr ein Fluggerät für vorrangige Landeseinsätze zur Verfügung – in den vergangenen Monaten hat sich dieser bereits mehrfach bewährt.“ Der vom Land Tirol angekaufte und von der Polizei Tirol betriebene Hubschrauber kann in jeder Katastrophensituation unmittelbar von der Landeswarnzentrale angefordert werden.

Fotos: LFV/Hassl

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