Übergabe Gerätschaften BBT SE an die Feuerwehren

In punkto Tunnelsicherheit werden beim Bau des zukünftig längsten Eisenbahntunnels der Welt hohe Maßstäbe angesetzt. Das Sicherheitskonzept sieht unter anderen drei Nothaltestellen im Abstand von 20 Kilometern vor. Davon befinden sich zwei Nothaltestellen auf österreichischem Projektgebiet, (Innsbruck und St. Jodok am Brenner), die dritte ist bei Trens in Südtirol eingerichtet. Im Ereignisfall können so Personen schienengebunden oder mit Einsatzfahrzeugen und Bussen aus dem Tunnelsystem evakuiert werden.

Um für Einsätze während der Bauphase des Brenner Basistunnels optimal gerüstet zu sein, herrscht eine starke Kooperation zwischen der Errichtungsgesellschaft BBT SE, dem Landes-Feuerwehrverband Tirol und den Feuerwehren entlang des Projektgebietes. Vertraglich wurde dies bereits im Jahre 2016 bis zum Bauende des Brenner Basistunnels festgeschrieben.

Diese Kooperation ermöglicht neben der Finanzierung von Spezialschulungen und -trainings auch die Anschaffung von Sondergerätschaften für den Einsatz im Tunnelsystem.

Im Beisein von LFK LBD Ing. Peter Hölzl, LFI DI Alfons Gruber, LFKSTV LBDS Hannes Mayr, Schulleiter OBR DI(FH) Georg Waldhart, BFK OBR Reinhard Kircher, BFI Michael Neuner, dem Vorstand der BBT SE Prof. Konrad Bergmeister und dem Sicherheitskoordinator der BBT SE Mag. Erwin Reichel konnten am 1. März 2019 an der Landes-Feuerwehrschule Tirol weitere Spezialausrüstungsgegenstände an Feuerwehren der Abschnitte Wipptal und Stubaital übergeben werden.

Bericht: Anton Wegscheider, Mag. Andreas Ambrosi (BBT SE); Bilder: Anton Wegscheider

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