Weihnachtswunder bei Felssturz in Vals

Nach einem Felssturz am Heiligen Abend auf die L 230 Valser Landesstraße im Wipptal waren rund 70 DorfbewohnerInnen im hinteren Tal von der Außenwelt abgeschnitten.

Zumindest über einen Forst- und Feldweg sind die Menschen bis auf weiteres wieder erreichbar. Die Landesstraße ist auf eine Länge von 150 Metern mit Felsen, Bäumen und Erdmassen meterhoch verschüttet. LH Günther Platter leitete eine Sitzung des Krisenstabs im Gemeindeamt von Vals.

Ich bin erschüttert über dieses große Naturereignis in Vals, aber auch froh, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Wir dürfen von einem Weihnachtswunder sprechen: Kurz vor dem Unglück sind etliche Kinder mit ihren Eltern am Weg zur Christmette an dieser Stelle vorbeigekommen, das hätte in einer Tragödie enden können“, zeigte sich Tirols LH Günther Platter bei einer Begehung vor Ort in Vals betroffen.

Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die am Heiligen Abend und am Christtag umgehend vor Ort waren und großartige Arbeit leisten. Das Katastrophenmanagement unter dem Valser Bürgermeister Klaus Ungerank funktioniert hervorragend“, dankte der Landeshauptmann den vielen Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz sowie den MitarbeiterInnen der Gemeinde Vals, der Landesgeologie, der Wildbach- und Lawinenverbauung und dem Baubezirksamt Innsbruck.

Fotos: zeitungsfoto.at

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