Von der Polizei wurde ein Mann, der im Verdacht steht, vier Brände gelegt zu haben, ausgeforscht.
Am 29.08.2017 gegen 16:50 brannte das Hackschnitzellager des Fernheizwerkes von St. Ulrich am Pillersee vollkommen nieder. Es entstand Sachschaden in der Höhe eines sechsstelligen Eurobetrages. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen wurde nun ein 59-jähriger Österreicher ausgeforscht, der nach vorerst längerem Leugnen ein umfassendes Geständnis – auch zu drei weiteren Bränden – ablegte. So am 16.07.2017 am gleichen Gebäude sowie am 29.11.2015 in einem Schuppen in St. Ulrich a.P. in unmittelbarer Nähe von zwei bewohnten Häusern. Das Feuer griff in der Folge auf eine Doppelgarage über, die gänzlich ausbrannte. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages. Weiters wird dem Mann auch ein Brandstiftung im Burgenland zur Last gelegt. Der 59-Jährige wurde in der Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.
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