70 Asylwerber in der Landes-Feuerwehrschule

Seit vergangenen Montag sind in der Landes-Feuerwehrschule Tirol in Telfs ca. 70 Asylwerber untergebracht. Dabei handelt es sich vorwiegend um Familien, für die eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut wurde. Die Dauer des Aufenthalts soll sich laut Planungen über die kommenden drei bis vier Wochen erstrecken. Das Land Tirol, die Tiroler Soziale Dienste, die Marktgemeinde Telfs und der Landes-Feuerwehrverband Tirol arbeiten hier zusammen und leisten dadurch einen Beitrag zur Bewältigung der momentanen Situation.

Der Lehrbetrieb an der Landes-Feuerwehrschule geht mit geringfügigen Einschränkungen laut Lehrveranstaltungsplan weiter.

Auch im Bezirk Kufstein wurden am vergangenen Wochenende mit massiver Unterstützung der Feuerwehren Maßnahmen getroffen, um Notunterkünfte für Flüchtlinge bereitstellen zu können.

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In der Landes-Feuerwehrschule werden derzeit Maßnahmen zur Unterbringung und Versorgung der Asylwerber getroffen.

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Der Aufbau einer Infrastruktur zur Bewältigung der Situation beeinträchtigt den Lehrbetrieb an der LFS nur geringfügig.

„Wenngleich es nicht zu den Hauptaufgaben der Feuerwehren zählt, sind wir bestrebt, die geforderte Hilfe zu leisten“, so Landes-Feuerwehrkommandant LBD Ing. Peter Hölzl.

Fotos: LFV

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