Einschulung und Übergabe an Feuerwehren Nauders, Stanzach und Oberperfuss
Kürzlich wurden an der Landes-Feuerwehrschule Tirol in Telfs zwei neue Großstromerzeuger mit einer Leistung von 80 kVA und einer mit 60 kVA für den Katastrophenschutz an die Feuerwehren in Nauders, Stanzach und Oberperfuss (Teilförderung) übergeben. Dies geschieht im Fall von Nauders und Stanzach im Rahmen eines seit über einem Jahrzehnt bestehenden Beschaffungskonzepts mit dem Land Tirol, das den gezielten Ausbau und die Bereitstellung von Großstromerzeugern bei den Feuerwehren zur Verbesserung der Katastrophenschutzmaßnahmen unterstützt.
Im Zuge einer kleinen Übergabe wurde in der vergangenen Woche im Beisen der Bürgermeisterin der Gemeinde Oberperfuss sowie den beiden Bürgermeistern aus Nauders und Stanzach diese Geräte von Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter und Landes-Feuerwehrinspektor Ing. Rene Staudacher übergeben.
Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter hebt dabei die Rolle der Feuerwehren im Katastrophenschutz hervor und dankt den Feuerwehren und Gemeinden für die Annahme und zukünftige Betreibung der Ausrüstung, die nach Bedarf eingesetzt wird. Er betont die Bedeutung von schneller und effizienter Hilfe in Katastrophenfällen. Die Tiroler Feuerwehren sind dabei ein essentieller Partner für das Land, stets bereit mit Personal und Ausrüstung. Für die Feuerwehren bedeutet die Annahme neuer Geräte auch eine Verpflichtung, diese immer einsatzbereit zu halten, um im Notfall effektiv und gezielt handeln zu können.
Landes-Feuerwehrinspektor Ing. Rene Staudacher erinnert an vergangene Ereignisse, die die Wichtigkeit dieser Geräte unterstrichen haben. Dank eines langjährigen Beschaffungskonzepts mit dem Land Tirol sind nun drei zusätzliche Stromerzeuger für die Feuerwehren verfügbar. Diese Geräte gewährleisten nicht nur die Stromversorgung für Einsatzgeräte, sondern ermöglichen auf Anordnung der Behörde auch die Notstromversorgung kritischer Infrastruktureinrichtungen und tragen somit wesentlich zur Sicherheit in Tirol bei. Er dankt in diesem Zusammenhang die Feuerwehren und Gemeinden für die Übernahme und den verantwortungsbewussten Einsatz der Ausrüstung, die in Notfällen zum Einsatz kommt. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit verdeutlichen, wie schnell Gemeinden oder Regionen von wichtigen Verkehrsadern isoliert werden können.